ToDoG bietet Hundegruppen für Jugendliche zur Stärkung von Selbstvertrauen und Sozialkompetenz
Manchmal fehlen die Worte. Und trotzdem will man verstanden werden. Hunde hören zu, ohne zu urteilen. Sie nehmen war, was im Inneren vorgeht – ganz ohne grosses Gerede. ToDoG bietet Jugendlichen mit psychischen Herausforderungen die Möglichkeit, über die Arbeit mit Hunden mehr über sich selbst zu erfahren: Wie sie auf andere wirken, wie sie kommunizieren – und wie sie mit Stress, Unsicherheit oder intensiven Emotionen besser umgehen können. In einer kleinen Gruppe, begleitet von Fachpersonen und einem erfahrenen Hundetrainer, entsteht ein Raum für echtes Erleben. Ohne Theorie-Kram, sondern mit echten Aha-Momenten.
Was oft gefragt wird – und wie wir antworten
Unser Angebot ist einzigartig – eine Mischung aus tiergestützter Aktivität, psychiatrischer Fachbegleitung und persönlichem Wachstum. Vielleicht möchtest Du wissen, wer teilnehmen kann, wie der Kurs abläuft, ob ein eigener Hund nötig ist oder wie sich ToDoG von klassischer Therapie unterscheidet. Hier beantworten wir die wichtigsten Fragen – offen, alltagsnah und ohne Fachjargon.
Für wen ist ToDoG geeignet?
ToDoG richtet sich an Kinder (7–12 Jahre) und Jugendliche (13–18 Jahre) mit psychischen Herausforderungen – z. B. bei Ängsten, Depression, ADHS oder sozialen Unsicherheiten. Deutschkenntnisse sind Voraussetzung.
Wer steht hinter ToDoG?
Das Angebot wird von der Spitex ToDo GmbH durchgeführt – unter der Leitung von Uwe Riekmann (Hundetrainer & Pflegefachmann HF) und Tanja Dobler (Leitung der Spitex ToDo, Gründerin ToDoG und Dipl. Pflegefachfrau HF mit Herz).
Was ist das Besondere an ToDoG?
ToDoG ist einzigartig und Neu in der Schweiz. Hunde urteilen nicht. Sie spiegeln Verhalten ehrlich und helfen, Gefühle besser zu verstehen. ToDoG schafft einen sicheren Raum, in dem Jugendliche lernen, sich auszudrücken und sich selbst besser kennenzulernen.
Ist ToDoG Therapie?
Nein, ToDoG ist kein therapeutisches Angebot, sondern eine tiergestützte Intervention im Rahmen eines Gruppenprogramm. Es ergänzt bestehende Unterstützungsangebote und bietet neue Zugänge zur Selbststärkung.
Muss man Hundeerfahrung mitbringen?
Nein, Vorkenntnisse im Umgang mit Hunden sind nicht erforderlich. Entscheidend ist eine offene Haltung und die Bereitschaft, sich auf den Kontakt mit Hunden einzulassen. Alles Weitere wird im Kurs vermittelt.
Muss ein eigener Hund mitgebracht werden?
Nein, ein eigener Hund ist nicht erforderlich. Die Arbeit mit Hunden erfolgt mit geeigneten Tieren, die durch die Kursleitung bereitgestellt werden. Wichtig ist lediglich eine offene Haltung gegenüber Hunden und die Bereitschaft, sich auf den Kontakt einzulassen.